Waldtag der Klasse 1

Gemeinsam mit der Waldräuber-Mama Frau Bauer machten sich unsere kleinen Waldräuber aus Klasse 1 und ihre Lehrerin auf den Weg in den Wald beim Schmietränksee. Damit der Weg für alle gut erkennbar war, legten die Kinder an verschiedenen Punkten das Waldläuferzeichen auf den Boden. So konnte später der Rückweg problemlos gefunden werden. Auch die Gruppe kann so leicht gefunden werden, falls etwas passieren sollte.

Hand in Hand ging es über eine Brücke, während Frau Bauer erklärte, an welche Regeln man sich im Wald halten muss. Bevor es schließlich in den Wald hineinging, gab es zur Stärkung selbstgebackene Räuberwaffeln. Ausgestattet mit der Waldfibel und dem Räubertäschle konnten die Kinder auf Entdeckungstour gehen und „Waldschätze“ sammeln. Am See angelangt zeigte Frau Bauer, wie man ohne Hilfsmittel Signale absetzen kann. Auch der Tragegriff wurde geübt, falls man Mal ein Kind tragen müsste. Wer wollte, konnte noch eine Moos-Puppe basteln. Gegen Ende war der Hunger wieder groß, zum Glück gab es noch jede Menge leckere Räuberwaffeln.

Alle Kinder bestanden die Prüfung und sind nun offiziell geprüfte Waldräuber mit Urkunde. Und weil Waldräuber den Wald nicht ausrauben, sondern ihm etwas zurückgeben, durften die Kinder noch viele kleine Leckereien für die Tiere des Waldes verstecken. Es war ein spannender und schöner Vormittag im Wald und die Waldräuber sagen noch einmal vielen Dank an ihre Waldräuber-Mama Frau Bauer!

Ausflug zum Gasometer Pforzheim

Wir haben einen Ausflug zum Gasometer in Pforzheim gemacht. Nach vielen Malen Umsteigen vom Bus in den Zug und wieder in den Bus hatten wir uns sehr gefreut, endlich das prächtige Gebäude zu entdecken.

Angekommen, haben wir eine Führung bekommen. Ein netter Mann hat uns herumgeführt, uns viel gezeigt und erklärt. Herr Köhler hat uns zunächst die Geschichte vom Gasometer erzählt und dann durften wir kurz nach draußen und schauen, wo das Gas jetzt aufbewahrt wird: in einer großen Kugel. Danach haben wir uns in der Ausstellung zwei Aquarien angeschaut und wir haben Neues über Korallen und Fische gelernt, da das Thema im Gasometer momentan das Great Barrier Reef ist. Anschließend haben wir Bilder von dem Künstler Yadegar Assisi vom Mount Everest und dem Regenwald angeschaut. Danach haben wir uns das Panoramabild von Assisi angesehen, es ist das größte Panoramabild der Welt. Wenn man im Panorama-Raum ist, fühlt man sich als wäre man im Great Barrier Reef. Dort gibt es auch Tag und Nacht. Das Bild ist manchmal von Scheinwerfern beleuchtet und manchmal nicht. Es läuft Musik (keine Disco-Musik), die sehr schön ist. In der Mitte des Raumes befindet sich ein großer Turm und auf den oberen Stockwerken wirkt alles nochmal  ganz anders, als unten. Herr Köhler hat uns noch etwas über die Tiere im Meer erzählt. Wir haben auch Fragen von ihm gestellt bekommen und konnten sie gut beantworten. Dann hat er sich verabschiedet.

Leider, wie bei allen Ausflügen, war es viel zu schnell vorbei. Es war zwar ein kurzer Ausflug, aber wir haben viel erlebt.

Tamy, Annelie, Lena, Finja und Nick

 

Besuch bei der Feuerwehr

Brandschutzerziehung in den Klassen 3 und 4

Bei unserem Besuch bei der Feuerwehr haben wir gesehen, wie ein echter Feuerwehrangehöriger in Uniform und mit der ganzen Ausrüstung aussieht. Diese scheint je nach Anforderung echt schwer zu sein. Danach haben uns Natascha und Dominik gezeigt, was man machen muss, wenn es brennt. Sie haben uns auch erzählt, welche Aufgaben die Feuerwehr neben der Brandbekämpfung noch hat.

Wir durften ganz viele Fragen stellen und sogar einen Übungs-Notruf an die Leitstelle Pforzheim absetzen. Zum Schluss durften wir natürlich noch ins Feuerwehrfahrzeug klettern. Wir haben viel gelernt, es war sehr interessant und Spaß hat es auch gemacht.

Vielen Dank an Natascha und Dominik
Die Klasse 3

 

Wir machen selber Apfelsaft

Am letzten Freitag im September machten wir uns auf den Weg zur Kelter. Abwechselnd zogen und schoben wir unseren Bollerwagen mit einem großen Sack voller Äpfel darin. In der Kelter warteten schon Herr Pyka und unsere Mamas auf uns mit noch mehr Äpfeln.

Wir durften auch gleich mit dem Saftpressen anfangen. Leider reichte unsere Kraft nicht aus, die Äpfel mit der Hand so fest zusammenzudrücken, dass Saft raustropft. Also erst einmal kein Saft. Dann lernten wir, dass es leichter ist, Saft zu gewinnen, wenn der Apfel zuerst gerieben wird.  Zum Glück durften wir zum Reiben der vielen Äpfel die riesige Saftpresse benutzen. Also: nichts wie rein mit den Äpfeln in die Saftpresse. Gemeinsam kippten wir die Äpfel auf die Rutschbahn zum Wasserbad. Anschließend sammelten und probierten wir die geriebenen Äpfel: Hm, das war schon richtig leckerer Apfelbrei! Danach wurde die Apfelmasse so fest zusammengepresst, dass jede Menge frischer Saft floss. Jetzt durften wir alle „unseren“ Apfelsaft kosten und wir waren uns schnell einig: „Hm, schmeckt der lecker!“ Zum Schluss füllten wir den Saft in Flaschen und in große Kanister ab. Und schon ging es wieder in Richtung Schule. Dieses Mal mit zwei Kisten frisch gepresstem Apfelsaft im Bollerwagen und jeder Menge neuer Erfahrungen. Herr Pyka hat uns nämlich viel selber ausprobieren lassen und uns viel rund um den Apfel, die Saftpresse und die Kelter erzählt. Wir durften sogar einen Blick hinter die „geheime Tür“ werfen.

Den restlichen Apfelsaft gaben wir Herrn Pfarrer Lorbeer für alle Gäste des Erntedank-Fests und des Gottesdiensts am Sonntag. Ein ganz herzliches Dankeschön an die Eltern, die uns sooooo viele Äpfel gebracht haben und an Herrn Pyka für seine sehr interessante, lehrreiche und spaßige Saft-Aktion. Dank Euch hatten wir einen tollen Vormittag in der Kelter!                                                                       (Bericht: Klasse 1)

Hurra – endlich Schulkind!

Am Freitag, 16. September, durften alle Schüler und Schülerinnen sowie das gesamte Team der Willy-Schenk-Schule vier Erstklässlerinnen und sechs Erstklässler mitsamt ihren Eltern, Großeltern und vielen Familienangehörigen herzlich willkommen heißen.

Um 9 Uhr begann dieser besondere Vormittag mit einem Gottesdienst in der Kirche. Dort stellte uns Herr Pfarrer Lorbeer symbolisch unter Regenschirme, unter denen wir den Schutz und den Segen Gottes finden konnten. Auch der leichte Nieselregen auf dem Weg zur Schule konnte die Vorfreude unserer Schulkinder nicht trüben. Die Klassen zwei, drei und vier hatten für die Erstklasskinder ein kleines Willkommensprogramm eingeübt. Dann fand auch schon die allererste Schulstunde für unsere neuen Schüler und Schülerinnen statt, während der ihre Familien vom Elternbeirat bestens mit Kaffee und Kuchen versorgt wurden oder in die Räumlichkeiten des Honigtopfs e.V. reinschnuppern durften.

In ihrer ersten Schulstunde durften die Kinder zunächst ihr neues Klassenzimmer erkunden. Spielerisch lernten sie dann ihren „ersten“ Buchstaben genauer kennen und suchten diesen anschließend in ihren Namen. Viel zu schnell ging die erste Schulstunde zu Ende. Auch der Elternbeirat hatte eine ganz liebe Idee für die Erstklasskinder: Gemeinsam mit Schülern und Schülerinnen aus Klasse 2 bastelten und schrieben sie Willkommensgrüße und -wünsche mit dem Motto „Hand in Hand und Schritt für Schritt“. Die vielen Hände und Fußspuren sind schon ins Klassenzimmer der Einser gewandert. So kann die 1. Klasse in den nächsten Wochen jeden Morgen mit einem neuen Willkommensgruß starten.

Liebe Erstklässlerinnen und Erstklässler: Herzlich Willkommen in unserer Schulgemeinschaft!

Schulfest 2022

Im Juli fand wieder unser jährliches Schulfest statt. Wie gewohnt bei bester Laune und strahlendem Sonnenschein!

Wir haben gemeinsam dem Lied von der „Reise der Sonne“ gelauscht.

Anschließend haben unsere Tanz-Talente gezeigt, was sie können. Ilana und Finja aus Klasse 3 haben gemeinsam mit ihren KlassenkameradInnen einen kleinen Tanz einstudiert.

Umso früher man mit den unbeliebteren Dingen im Leben fertig wird, desto mehr Zeit hat man, um Spiele zu spielen. Eines davon: Ich packe meinen Koffer.

Nun ist es auch an Klasse 4, ihren Koffer zu packen. Wir wünschen euch alles Gute und viel Erfolg auf dem Weg, der noch so viel für euch bereithalten wird!

Ausflug zur Experimenta

Juchu, wir machen eine Ausflug!

Die Experimenta Heilbronn bietet für große und kleine Gäste viel zu entdecken. In den Bereichen Naturwissenschaften, Ökonomie und Ökologie können viele spannende Versuche beobachtet und auch selber durchgeführt werden. Mit viel Bewegung und Aktivität lernten wir viel Neues und erlebten spielerisch, was unser tägliches Tun bewirken kann.

Ausflug zum Kloster Maulbronn

Wir, die Klasse 3/4, waren am Dienstag, den 17.5., im Maulbronner Kloster. Wir sind mit dem Bus hingefahren und auch wieder zurück.
Wir haben viel über das Kloster gelernt. Zum Beispiel, dass es sehr groß und schon über 900 Jahre alt ist. In dieses Kloster durften nur Männer. Früher lebten dort über 400 Mönche. Es gab zwei Arten von Mönchen. Heute gibt es keine Mönche mehr im Kloster Maulbronn. Heutzutage gibt es dort eine Schule. Wir haben das Kloster erkundet und die Kirche angeguckt. Wir haben gehört, dass die Mönche eigentlich den ganzen Tag schweigen mussten. Nur wenn es unbedingt notwendig war oder bei der Beichte durften sie sprechen. Sie durften aber Fingerzeichen machen.
Die Mönche mussten auch sehr lange im Stehen beten und durften sich nicht setzen. Nur wenn sie krank waren. Auch beim Schreiben mussten die Mönche stehen. Besonders toll fanden wir den großen Brunnen im Kreuzgang. Wir durften sogar zum Brunnen, der eigentlich abgesperrt ist. Die Küche von damals gibt es nicht mehr, dafür waren wir im riesigen Speisesaal. Auch beim Essen mussten die Mönche die ganze Zeit schweigen. Nur ein bestimmter Mönch durfte auf Latein vorlesen. Die Mönche durften kein Fleisch essen. Aber Fisch und alles was sonst im und um das Wasser herum lebt. Ein Mönch kam auf die Idee, Fleisch zwischen Gemüse in einem Teig zu verstecken. So sieht und merkt der Herrgott nicht, dass er doch heimlich Fleisch isst. Wir kennen heute die „Herrgottsbscheißerle“ auch als Maultaschen.
Es gab sehr viel zu entdecken und im kühlen Kloster machte uns das richtig viel Spaß. Über das Kloster gibt es auch viele Legenden. Und eigentlich wurde es auch nie fertig gebaut, was der fehlende Stein in der Klostermauer heute noch beweist. Zwischen den Ruinen ganz am Rand der Klosteranlage, haben wir in der Sonne gevespert. Dann durften wir gemeinsam mit Frau Hagenlocher Körbchen flechten – genauso wie die Mönche damals. Und schon war es 12 Uhr und wir mussten zum Bus laufen, obwohl alle noch an ihrem Körbchen oder Korbteller weiterflechten wollten. Leider hat es nicht mehr gereicht, um ein Eis im Klosterhof zu essen, nächstes Mal!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Stadt Maulbronn, die uns den tollen Ausflug bezahlt hat.

Ilana, Tim, Finja, Viktoria

  

Sport macht Spaß und tut gut

Ganz nach diesem Motte haben wir vom Elternbeirat der Willy-Schenk-Schule Bälle und Springseile für unsere große Pause bekommen.

Bereits zum wiederholten Mal machte unsere Schule beim Skipping-Hearts-Programm der Deutschen Herzstiftung mit. Viele Herzerkrankungen werden bereits im Kindesalter angelegt und werden durch Bewegungsmangel und Fehlernährung begünstigt. Seilspringen eignet sich hervorragend, um die Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination zu verbessern.

 

 

Waldlerngang

Wir, die Klasse 1 der Willy-Schenk-Schule haben und im Wald mit dem Förster und seinem Waldmobil getroffen. Herr Pfitzer hat uns ganz viel Interessantes zum Thema “Tiere des Waldes“ erzählt. Zwischendurch haben wir sehr lustige Spiele gemacht. Herr Pfitzer hat geduldig alle unsere Fragen beantwortet. Wir hatten alle ganz viel Spaß!

Wir haben gelernt, dass
– eine Lieblingsspeise der Rehe die zarten Knospen junger Bäume sind. (Luisa)
– das Nest des Eichhörnchens Kobel heißt. (Luca)
– die Rehfamilie aus Bock, Geiß und Kitz besteht. (Annika)
– ein Eichhörnchen Winterruhe hält. (Janosch)
– ein Reh im Schnitt zwei Junge im Frühjahr zur Welt bringt. (Lavin)

Uns hat besonders gefallen,
– als wir das Spiel mit dem Eichelhäher gemacht haben, der die Eichhörnchen jagt. (Mia)
– dass wir helfen durften, die Tiere zurückzutragen. (Noah)
– als wir einen Kobel gebaut haben. (Ben)