Ausflug zum Kloster Maulbronn

Wir, die Klasse 3/4, waren am Dienstag, den 17.5., im Maulbronner Kloster. Wir sind mit dem Bus hingefahren und auch wieder zurück.
Wir haben viel über das Kloster gelernt. Zum Beispiel, dass es sehr groß und schon über 900 Jahre alt ist. In dieses Kloster durften nur Männer. Früher lebten dort über 400 Mönche. Es gab zwei Arten von Mönchen. Heute gibt es keine Mönche mehr im Kloster Maulbronn. Heutzutage gibt es dort eine Schule. Wir haben das Kloster erkundet und die Kirche angeguckt. Wir haben gehört, dass die Mönche eigentlich den ganzen Tag schweigen mussten. Nur wenn es unbedingt notwendig war oder bei der Beichte durften sie sprechen. Sie durften aber Fingerzeichen machen.
Die Mönche mussten auch sehr lange im Stehen beten und durften sich nicht setzen. Nur wenn sie krank waren. Auch beim Schreiben mussten die Mönche stehen. Besonders toll fanden wir den großen Brunnen im Kreuzgang. Wir durften sogar zum Brunnen, der eigentlich abgesperrt ist. Die Küche von damals gibt es nicht mehr, dafür waren wir im riesigen Speisesaal. Auch beim Essen mussten die Mönche die ganze Zeit schweigen. Nur ein bestimmter Mönch durfte auf Latein vorlesen. Die Mönche durften kein Fleisch essen. Aber Fisch und alles was sonst im und um das Wasser herum lebt. Ein Mönch kam auf die Idee, Fleisch zwischen Gemüse in einem Teig zu verstecken. So sieht und merkt der Herrgott nicht, dass er doch heimlich Fleisch isst. Wir kennen heute die „Herrgottsbscheißerle“ auch als Maultaschen.
Es gab sehr viel zu entdecken und im kühlen Kloster machte uns das richtig viel Spaß. Über das Kloster gibt es auch viele Legenden. Und eigentlich wurde es auch nie fertig gebaut, was der fehlende Stein in der Klostermauer heute noch beweist. Zwischen den Ruinen ganz am Rand der Klosteranlage, haben wir in der Sonne gevespert. Dann durften wir gemeinsam mit Frau Hagenlocher Körbchen flechten – genauso wie die Mönche damals. Und schon war es 12 Uhr und wir mussten zum Bus laufen, obwohl alle noch an ihrem Körbchen oder Korbteller weiterflechten wollten. Leider hat es nicht mehr gereicht, um ein Eis im Klosterhof zu essen, nächstes Mal!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Stadt Maulbronn, die uns den tollen Ausflug bezahlt hat.

Ilana, Tim, Finja, Viktoria

   

Sport macht Spaß und tut gut

Ganz nach diesem Motte haben wir vom Elternbeirat der Willy-Schenk-Schule Bälle und Springseile für unsere große Pause bekommen.

Bereits zum wiederholten Mal machte unsere Schule beim Skipping-Hearts-Programm der Deutschen Herzstiftung mit. Viele Herzerkrankungen werden bereits im Kindesalter angelegt und werden durch Bewegungsmangel und Fehlernährung begünstigt. Seilspringen eignet sich hervorragend, um die Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination zu verbessern.