Der Winter steht zwar vor der Tür, wir denken aber jetzt schon wieder an den Frühling. Tulpenzwiebeln, Kokusszwiebeln und Narzissenzwiebeln werden von uns in die Erde gebracht. Hoffentlich wächst alles an und es wird nächsten Jahr alles schön bunt vor der Schule und im Innenhof.
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Abfallverwertung
Am Donnerstag, den 24.11. besuchte uns Herr Schmelzer vom Landratsamt Pforzheim. Gemeinsam mit der Klasse 3 und 4 sprach er über die richtige Mülltrennung und die moderne Abfallverwertung.
„Mit einer Windmaschine durften wir Glas von Plastik trennen. Während das Glas nach unten fiel, wurde das Plastik auf die Seite geweht.“ Annelie Klasse 4
Anschließend durften wir aus alter Zeitung neues Papier schöpfen. Wir weichten die Zeitungen ein, mischten sie solange, bis sie in ganz kleine Stücke zerteilt war und schöpften anschließend mit einem Sieb die Zeitungsteile aus der Wasserschüssel. Danach trockneten wir das Papier mit Tüchern und einer Holzwalze zu neuen Blättern.
Wir machen selber Apfelsaft
Am letzten Freitag im September machten wir uns auf den Weg zur Kelter. Abwechselnd zogen und schoben wir unseren Bollerwagen mit einem großen Sack voller Äpfel darin. In der Kelter warteten schon Herr Pyka und unsere Mamas auf uns mit noch mehr Äpfeln.
Wir durften auch gleich mit dem Saftpressen anfangen. Leider reichte unsere Kraft nicht aus, die Äpfel mit der Hand so fest zusammenzudrücken, dass Saft raustropft. Also erst einmal kein Saft. Dann lernten wir, dass es leichter ist, Saft zu gewinnen, wenn der Apfel zuerst gerieben wird. Zum Glück durften wir zum Reiben der vielen Äpfel die riesige Saftpresse benutzen. Also: nichts wie rein mit den Äpfeln in die Saftpresse. Gemeinsam kippten wir die Äpfel auf die Rutschbahn zum Wasserbad. Anschließend sammelten und probierten wir die geriebenen Äpfel: Hm, das war schon richtig leckerer Apfelbrei! Danach wurde die Apfelmasse so fest zusammengepresst, dass jede Menge frischer Saft floss. Jetzt durften wir alle „unseren“ Apfelsaft kosten und wir waren uns schnell einig: „Hm, schmeckt der lecker!“ Zum Schluss füllten wir den Saft in Flaschen und in große Kanister ab. Und schon ging es wieder in Richtung Schule. Dieses Mal mit zwei Kisten frisch gepresstem Apfelsaft im Bollerwagen und jeder Menge neuer Erfahrungen. Herr Pyka hat uns nämlich viel selber ausprobieren lassen und uns viel rund um den Apfel, die Saftpresse und die Kelter erzählt. Wir durften sogar einen Blick hinter die „geheime Tür“ werfen.
Den restlichen Apfelsaft gaben wir Herrn Pfarrer Lorbeer für alle Gäste des Erntedank-Fests und des Gottesdiensts am Sonntag. Ein ganz herzliches Dankeschön an die Eltern, die uns sooooo viele Äpfel gebracht haben und an Herrn Pyka für seine sehr interessante, lehrreiche und spaßige Saft-Aktion. Dank Euch hatten wir einen tollen Vormittag in der Kelter! (Bericht: Klasse 1)
Sport macht Spaß und tut gut
Ganz nach diesem Motte haben wir vom Elternbeirat der Willy-Schenk-Schule Bälle und Springseile für unsere große Pause bekommen.
Bereits zum wiederholten Mal machte unsere Schule beim Skipping-Hearts-Programm der Deutschen Herzstiftung mit. Viele Herzerkrankungen werden bereits im Kindesalter angelegt und werden durch Bewegungsmangel und Fehlernährung begünstigt. Seilspringen eignet sich hervorragend, um die Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination zu verbessern.
Projekttag Ernährung Klasse 2
Am 22.02.22 besuchte Frau Holz-Pfoh, Ernährungsexpertin von der „Landesinitiative Bewusste Kinderernährung (BeKi)“ unsere Klasse 2.
Gleich nach der Begrüßung haben wir einen Teig gemacht. In die Schüssel kamen Mehl, Wasser, Hefe und etwas Zucker hinein. Das wurde gut gemischt. Dann musste der Teig ruhen. Dafür ist die Hefe drin, die hebt den Teig hoch. Solange haben wir verschiedenes Gemüse kleingeschnitten: Karotten, Paprika, Kohlrabi und Gurken. Mittlerweile wurde unser Teig größer. Wir haben ihn geteilt und Brötchen daraus geformt. Etwas Olivenöl kam oben drauf und dann haben wir Sesam drüber gestreut. Jetzt wurden die Brötchen gebacken. Wir haben gelernt, dass ein langes Brot ungefähr eine Stunde braucht, bis es fertig ist, die Brötchen nur ungefähr 15 Minuten. Wir haben immer wieder in den Ofen geschaut, auch schon, bevor die 15 Minuten um waren, weil wir so gespannt waren.
Wir haben auch Butter gemacht. In eine Glasflasche wurde Sahne gefüllt. Nachdem man lange geschüttelt hatte, kam ein Klumpen Butter heraus und Buttermilch. Beim Butter machen hat man zuerst Geräusche gehört, dann wieder nicht. Manche haben sie probiert, sie war lecker.
Uns hat natürlich alles sehr gut geschmeckt, die Brötchen waren alle ganz schnell aufgegessen, hmmm!
Danach haben wir uns noch mit der Ernährunsgpyramide beschäftigt. Wir wissen, ganz wichtig ist das Trinken von Wasser. Dann gehören noch Gemüse und Obst zur gesunden Ernährung, auch Getreide und Fleisch und andere Sachen. Die Süßigkeiten sind ganz oben, davon sollten wir nur eine Handvoll täglich essen. Zum Schluss erhielten wir noch ein Rezeptheft zum Nachkochen zuhause.
Projekt Ernährung
Am Freitagvormittag zog ein herrlicher Duft nach frisch gebackenen Brötchen durch unser Schulhaus. Wir hatten Besuch von einer Fachfrau für Ernährung (BeKi), Frau Holz-Pfoh, die mit uns ein leckeres Frühstück zubereitete.
Aus nur fünf Zutaten stellten wir zunächst einen Hefeteig her. Der Teig durfte dann erst einmal ruhen. Wir aber nicht: In einer kleinen Glasflasche schüttelten wir Sahne so lange, bis wir eine Butterkugel in der Flasche sehen konnten. Vorsichtig wurde die Schüttelflasche geleert. Als nächstes „weckten“ wir unseren Teig auf. Die Überraschung war groß: Der Teig war ordentlich „gegangen“ und füllte jetzt fast die ganze Schüssel aus. Nun durfte jedes Kind Brötchen formen, kurz in Olivenöl eintauchen, mit Sesam bestreuen und aufs Ofenblech setzen. Während die Brötchen im Ofen gebacken wurden, schnippelten wir Gemüse klein. Im Nu hatten wir Gurken, Paprika, Karotten und Kohlrabi in kleine Stückchen geschnitten.
Nach getaner Arbeit waren wir nun hungrig und gespannt auf unser selbstgemachtes Frühstück. Jetzt war klar: es duftete nicht nur lecker in den Gängen, sondern es schmeckte uns auch!
Es weihnachtet in der Schule
Es ist zwar noch nicht besonders kalt und Schnee gab es auch noch keinen, aber die Türchen in unserem Adventskalender deuten an: Weihnachten rückt näher.
Wie freuen uns schon sehr darauf und haben unser Schulhaus gemeinsam mit allen Klassen bereits vorweihnachtlich gestaltet. Im Foyer steht wie jedes Jahr unser prächtig geschmückter Weihnachtsbaum und auch in den Klassenzimmern haben allerlei Basteleien unserer SchülerInnen bereits den Weg ans Fenster gefunden.
Klasse 2 pflanzt Blumenzwiebeln
Die 2. Klasse nimmt in diesem Schuljahr an der Kampagne Bulbs4Kids teil, die das Ziel hat, Natur Grundschulkindern zugänglich und vertraut zu machen. Im November haben wir zahlreiche Blumenzwiebeln und Gartenschaufeln geschickt bekommen. Die Schülerinnen und Schüler haben nun fleißig Hand angelegt und Narzissen und Tulpen im Innenhof der Willy-Schenk-Schule gemeinsam eingepflanzt. Im Frühling können dann mit eigenen Augen beobachten, wie sich aus den Blumenzwiebeln wunderschöne Frühlingsblumen entwickeln. Wir sind schon jetzt gespannt!
Der Lebenszyklus des Distelfalters
Die Klasse 3/4 beschäftigt sich im Sachunterricht im dem Thema Schmetterlingen.
Im Projekt „Lebenszyklus des Distelfalters“ erleben die Schülerinnen und Schüler die spannende Entwicklung von der Raube bis zum Schmetterling.
Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu. – Antoine de Saint-Exupéry
In speziellen Aufzucht-Sets wurde die kleinen Tiere gefüttert, gepflegt und genau beobachtet. Über einige Wochen gab es fast jeden Tag etwas neues zu entdecken und die Kinder konnten den Naturprozess hautnah erleben. Nach etwa 7 Tagen begannen die Raupen, sich zu verpuppen. Die Puppen wurden in in einer Voliere umgesetzt und nach einer Woche konnte man schon die Flügelfarben erkennen. Als die Tierchen dann geschlüpft sind, mussten sie natürlich gefüttert werden. Obststücke und frisches Wasser standen bereit. Es war faszinierend zu sehen, wie die Flügel sich entfalten und für die ersten Flüge sorgfältig getrocknet wurden. Bald schon wurde die Voliere zu klein für den regen Flugverkehr. Die Kinder ließen die Falter gemeinsam frei und verfolgten gespannt, wie sie sich auf ihre Reise machten.
Es war ein großartiges Erlebnis zu verfolgen, wie sich eine gefräßige Raupe in einen wunderschönen Schmetterling verwandelt.